Handy mit Vertrag als Komplettlösung

Waren Mobiltelefone zu Beginn noch relativ unhandliche, große Geräte mit denen lediglich Kurznachrichten verschickt und telefoniert werden konnte, so handelt es sich heute meist um moderne Hightech-Geräte, die den Nutzer durch eine ständige Verbindung zum Internet stets auf dem Laufenden halten.

Vorbei sind die Zeiten, in denen man erst über die Kosten nachdachte, bevor man zum Handy griff, denn Flatrates und passende Handyverträge machen die Nutzung des Mobiltelefons meist deutlich günstiger.

Doch neben den Kosten sollte auch der eigene Bedarf nicht aus den Augen verloren werden. Schließlich können Handys mit Vertrag, aber auch ohne monatliche Kosten genutzt werden. Hier sollten stets Preis-Leistungsverhältnis und benötigter Funktionsumfang im Zentrum stehen, denn nicht für Jeden macht die Anschaffung des neuesten Smartphones Sinn.

Das Handy mit Vertrag

Ein Mobiltelefon kann in der Regel separat oder in Kombination mit einem Handyvertrag angeschafft werden. Schließlich benötigt man eine Möglichkeit, das gekaufte Gerät auch zu nutzen. Hier gibt es verschiedene Varianten, die von der aufladbaren Prepaidkarte bis zur allumfassenden Allnet-Flat reichen.

Häufig werden bestimmte Mobiltelefone auch direkt mit passenden Tarifen angeboten, die sich vor allem durch die abgedeckten Leistungen unterscheiden. Welcher Vertrag mit Handy tatsächlich Sinn macht, liegt in erster Linie am Bedarf und der Nutzungsintensität der jeweiligen Person.

Vor allem wer das Mobiltelefon täglich mehrere Stunden nutzt, sollte über den Abschluss eines umfangreichen Tarifs mit inkludierten Flatrates nachdenken.

Auf Handy-Taktung achten

In der Regel haben Handyverträge ein festgelegtes Datenvolumen sowie Freiminuten und -SMS, die dem Nutzer zur Verfügung stehen. Je kleiner die Zeit-Intervalle bzw. Datenmengen, die bei der Handy-Taktung berechnet werden, desto exakter ist die Abrechnung. Schließlich ist es ein Unterschied ob diese pro Minute oder Sekunde erfolgt.

Für Personen, die das Handy nur bei sich tragen, um für die Familie erreichbar zu sein, lohnt sich ein solch umfangreicher Handyvertrag mit Handy in der Regel nicht. Nichtsdestotrotz kann in beiden Fällen ein Handy-Bundle die passende Lösung sein, auch wenn die Inhalte der beiden Kombipakete sich deutlich voneinander unterscheiden.

Was ist ein Handy-Bundle?

Als Handy-Bundle wird ein kombinierter Vertrag bezeichnet, der aus einem Handytarif mit Handy besteht. Mit der monatlichen Rechnung zahlt der Kunde in einem solchen Fall meist nicht nur die Kosten für den jeweiligen Mobilfunktarif, sondern auch das neu angeschaffte Handy ab.

Wie genau sich die monatliche Rate zusammensetzt, hängt dabei vom jeweiligen Angebot ab. Schließlich treten an dieser Stelle viele Mobilfunkanbieter in Konkurrenz zueinander, die das gleiche Handymodell mit teilweise nur gering abweichenden Mobilfunktarifen und Kosten anbieten.

Gerade deshalb ist es wichtig, zu wissen, welche Funktionen das gewünschte Handy besitzen, welche Inklusiv-Leistungen der jeweilige Tarifvertrag beinhalten, und welche Kosten das ganze Paket verursachen soll. Aus diesem Grund sollte sich der Kunde genau darüber im Klaren sein, worauf er beim Kauf eines Handy-Bundles wert legt. Die folgende Grafik enthält Kriterien, über die beim Abschluss eines Smartphones mit Vertrag nachgedacht werden sollte:

Welche Handymodelle gibt es auf dem Markt?

Da für einige Nutzer vor allem die simple Funktionsweise des klassischen Handys zentral ist, kann auch ein Standardmobiltelefon verwendet werden. Diese Modelle, die in der Regel der Funktionsweise des Festnetztelefons nachempfunden sind, gibt es von unterschiedlichen Herstellern und in verschiedenen Ausführungen.

Neben simplen Standardmobiltelefonen können sich Nutzer beispielsweise auch für ein Klapphandy entscheiden. Der Vorteil dieser Bauweise ist, dass man nicht riskiert, das Aktivieren der Tastensperre zu vergessen.

Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Tasten beim Handy mit Vertrag gut und zielgenau gedrückt werden können. Auch Darstellungen auf dem Display sollten gut lesbar sind. Obwohl aktuell in erster Linie Smartphones von den Herstellern produziert werden, gibt es auch ausreichend normale Handymodelle, die keine Bedienung per Touchscreen voraussetzen.

Ein günstiger Handyvertrag mit Handy wird gesucht

In der Regel ist ein Handyvertrag mit Handy ohne Internet bzw. Datenverbindung stets günstiger, als ein Smartphone mit Vertrag, das eine Datenflatrate ins Internet vorsieht. Doch können die Kosten für die angebotenen Handyverträge mit Handy von Anbieter zu Anbieter variieren. Denn nicht nur die Kosten für das Handy, sondern auch die inbegriffenen Leistungen können unterschiedlich hoch ausfallen.

Ist ein billiger Handyvertrag mit Handy das wichtigste Zielt, sollte der Preis beim Vergleich von Handy-Bundles im Zentrum stehen. Ansonsten sollte vorab die Überlegung stehen, welchen Bedarf es genau zu decken gilt.

  • Geht es um besonders günstige Handyverträge mit Handy?
  • Geht es beim Vertrag mit Handy um ein bestimmtes Mobiltelefon?
  • Geht es um günstige Handys mit Vertrag bei einem bestimmten Netzanbieter?
  • Geht es nur um die Grundgebühr oder auch um mögliche Zusatzkosten für günstige Handytarife mit Handy?

Welches Handy mit Vertrag passt zu mir?

Um ein geeignetes Produkt zu finden, sollte zuerst darüber nachgedacht werden, wofür das Mobiltelefon überhaupt benötigt wird: Soll das Handy über eine möglichst simple Bedienung verfügen und vor allem das Versenden von Textnachrichten (SMS) oder Anrufe ermöglichen, ohne das Risiko, durch unvorsichtige Bedienung zusätzliche Kosten zu verursachen? Dann sollte besser auf ein Smartphone verzichtet werden.

Einfache Mobiltelefone mit normalen Tasten und einem Display, das einem Festnetztelefon und dessen Funktionsweise ähnelt, sind an dieser Stelle meist eine gute Wahl. Ein normales Handy mit Tarif, das möglichst günstig ist und dem Bedarf des Nutzers entspricht, ist also ausreichend.

Je mehr Textnachrichten versendet und Telefonate getätigt werden, desto eher macht es Sinn, einen Handyvertrag mit Handy abzuschließen, der Flatrates für diese Funktionen besitzt.

Wird ein solcher Tarif gewählt, wird monatlich ein fester Betrag für die angebotenen Leistungen gezahlt, unabhängig davon, wie viele SMS verschickt und Telefonate geführt wurden. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, für welche Netzbetreiber die beinhalteten Flatrates gelten oder ob sich die Leistungen auf alle deutschen Mobilfunknetze beziehen. Zudem sollte genau recherchiert werden, ob die Flatrates irgendwelche Einschränkungen beinhalten

Ist es sehr gut abschätzbar, wie intensiv das Handyvertrag-Bundle genutzt wird, kann auch ein Vertrag mit Inklusiv-Minuten bzw. Inklusiv-SMS gewählt werden. Hier hat der Kunde pro Monat eine bestimmte Anzahl an Freiminuten zum Telefonieren gut bzw.

kann eine begrenzte Anzahl an Textnachrichten versenden, ohne dass Zusatzkosten entstehen. Werden die Inklusiv-Leistungen jedoch überschritten, fallen meist zusätzliche Kosten an, die sich nach der überschrittenen Nutzung in diesem Monat richten.

Die 3. Variante in diesem Bereich lohnt sich vor allem für Personen, die in erster Linie angerufen werden oder Kurznachrichten empfangen.

Diese eher passiven Handynutzer sollten darüber nachdenken, einen Prepaid-Tarif abzuschließen, bei dem nur das bezahlt wird, was monatlich auch tatsächlich an Leistungen angefallen ist. Hat der Nutzer nur Rückrufe getätigt und erhielt ansonsten nur Anrufe, so bezahlt er lediglich für die Minuten, in denen er selbst den Gesprächspartner angerufen und mit diesem telefoniert hat.

Die gleiche Berechnungsweise gilt bei gesendeten Kurznachrichten. Eine weitere Alternative ist der Kauf einer Prepaid-Karte bei einem bestimmten Netzbetreiber beziehungsweise Mobilfunkanbieter, die vor der Nutzung des Handys mit Guthaben aufgeladen werden muss.

Das Seniorenhandy für Personen im hohen Alter

Handytarife mit Handys für Senioren, die nicht mehr gut sehen und im Notfall schnell Hilfe benötigen, gibt es ebenfalls. Bei diesen Mobilfunkgeräten steht vor allem die Nutzbarkeit für ältere Handynutzer im Fokus. Neben sehr großen Tasten, so dass eine gute Lesbarkeit gewährleistet ist, enthalten diese Seniorenhandys häufig auch eine rote Taste, mit der im Notfall Hilfe angefordert werden kann.

Ein Smartphone mit Vertrag

Doch nicht nur normale Handys können in Kombination mit einem passenden Vertrag abgeschlossen werden. Auch Handytarife mit Smartphone sind erhältlich. Zumal diese modernen Mobilfunkgeräte mit anderen Voraussetzungen an den kombinierten Tarif verbunden sind. Denn Smartphones benötigen zur Nutzung aller Funktionen in der Regel eine Internetverbindung und damit einen Handytarif mit Datenflatrate.

Worin unterscheiden sich Smartphones mit Vertrag?

Smartphone ist jedoch nicht gleich Smartphone, denn gerade bei diesen Mobiltelefonen sollte man genau über die gewünschte Variante nachdenken. Denn nicht nur die Hersteller, sondern auch deren unterschiedliche Modelle grenzen sich teilweise deutlich voneinander ab. Entsprechend sollten am Anfang der Suche nach einem Smartphone mit Vertrag folgende Fragen stehen:

  • Welches Betriebssystem soll das Smartphone haben?
  • Gibt es einen bestimmten Hersteller oder ein spezielles Modell, das bevorzugt wird?
  • Soll das Smartphone eine spezielle Farbe haben?
  • Welcher Netzanbieter soll genutzt werden?
  • Wie viel interner Speicher wird benötigt?
  • Soll das Gerät erweiterbaren Speicher besitzen?
  • Welche Kosten darf der Handyvertrag mit Smartphone maximal verursachen?
  • Welche Leistungen soll der Vertrag auf jeden Fall beinhalten?
  • Welche Funktionen/technischen Daten sind besonders wichtig?
  • Benötigt das Smartphone eine besonders lange Akkulaufzeit?
  • Welche SIM-Karte wird für das gewünschte Handy-Modell benötigt?

Können alle Fragen beantwortet werden, gilt es, die Angebote detailliert zu selektieren. Dabei sollte man nicht nur darauf achten, ein Smartphone mit Vertrag günstig bzw. möglichst billig zu erhalten. Denn auch die jeweiligen Leistungen der unterschiedlichen Tarife spielen eine große Rolle. Schließlich möchte man am Ende des Monats nicht aus allen Wolken fallen, wenn die Rechnung eine Menge Zusatzkosten aufweist, die durch die Grundgebühr des Vertrags nicht abgedeckt, aber für Funktionen angefallen sind, die dringend zur Nutzung des Smartphones benötigt werden.

Smartphone-Modelle benötigen unterschiedliche SIM-Karten

Nachdem die Entscheidung für ein bestimmtes Smartphone-Modell gefallen ist, sollte man sich darüber informieren, welches SIM-Karten-Format zu den dessen Nutzung benötigt wird. Hier unterscheidet man in erster Linie folgende Nutzungsformate:

Besitzt das gewünschte Smartphone zudem die Möglichkeit, erweiterbaren Speicher einzufügen. Sollte auch hier auf das benötigte Format der Speicherkarte geachtet werden. Dies sollte vor Bestellung des Speichergeräts recherchiert werden, damit auch die ungefähren Kosten der Speichererweiterung eingeschätzt werden können.

Was kostet ein Handyvertrag mit Smartphone?

Die Kosten für ein Smartphone mit Vertrag richten sich nach dem gewählten Tarif sowie nach dem gewünschten Smartphone. Denn in der Regel werden durch die monatliche Rate sowohl das Mobiltelefon als auch dessen Nutzung abgedeckt. So entspricht häufig jede Leistung des Tarifs auch einem Kostenfaktor. Folgende Fragen helfen dabei, die Rahmenbedingungen für den benötigten Tarif grob abzustecken:

  • Wie viel Datenvolumen wird für die Nutzung des Smartphones benötigt?
  • Wie häufig und lange wird in welche Mobilfunknetze telefoniert?
  • Wird eine SMS-Flatrate benötigt?
  • Welche Zuzahlung darf für den Vertragsabschluss mit Smartphone anfallen?
  • Wird ein bestimmter Netzanbieter benötigt?

Zudem sollten die verschiedenen Suchkriterien vorab priorisiert werden. Auf diese Weise wird deutlich, an welcher Stelle man zur Not Abstriche machen würde. Denn nicht immer findet sich ein Angebot, dass alle Punkte in gleicher Weise erfüllt. Wobei es auch einzelne Tarife mit sehr speziellen Leistungen gibt, z.B. eine Festnetzflatrate ins Ausland.

Welches Smartphone mit Vertrag passt zu mir?

Wer auf der Suche nach einem passenden Paketangebot, bestehend aus Smartphone und Vertrag, ist, sollte sich vor allem den eigenen Bedarf bewusst machen. Dabei sollte beachtet werden, dass Smartphones in der Regel stets eine Internetverbindung benötigen, damit der volle Funktionsumfang des Geräts genutzt werden kann.

Gerade deshalb sollte der kombinierte Vertrag auch eine sogenannte mobile Datenflatrate enthalten.

Doch anders als beim DSL-Vergleich handelt es sich bei dieser Variante meist nicht um eine unbegrenzte Internetflatrate. Vielmehr geht es um ein fest vereinbartes Datenvolumen, das monatlich durch die Nutzung des Smartphones verbraucht werden kann, ohne dass eine Drosselung der Surfgeschwindigkeit erfolgt. Denn wird das vereinbarte Datenvolumen überschritten, wird die Internetgeschwindigkeit reduziert.

Wie hoch das vereinbarte Datenvolumen ausfällt, sollte in erster Linie von der Smartphone-Nutzung abhängen. Ruft der Smartphone-Nutzer beispielsweise unterwegs viele Videos ab, sollte auf ein hohes Datenvolumen geachtet werden. Werden nur hin und wieder ein paar Nachrichten gesendet, reicht auch eine kleine Datenflatrate.

Zwei weitere Punkte, über die sich Smartphone-Nutzer Gedanken machen sollten, sind eine SMS- sowie eine Telefonflatrate. Vor allem die Personen, die keine Chat-Applikationen wie WhatsApp nutzen, sondern weiterhin per SMS kommunizieren, sollten auf diesen Vertragsinhalt achten. Denn ansonsten kann es mit rund 19 Cent pro SMS ziemlich teuer werden.

Smartphone-Besitzer, die häufig Gespräche mit ihrem Mobiltelefon führen, sollten zudem recherchieren, ob die Mehrheit der angerufenen Personen einem bestimmten Netzbetreiber, z.B. o2 oder Vodafone, zu zuordnen sind. Ist dies der Fall, kann ein Vertrag gewählt werden, der eine Telefonflatrate in dieses spezielle Netz anbietet.

Handelt es sich um viele unterschiedliche Netzanbieter, sollte auf die Vereinbarung einer Allnet-Flat geachtet werden. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Flatrate in alle deutschen Mobilfunknetze, wobei sich diese in häufigen Fällen auch auf das deutsche Festnetz erstreckt.

Smartphones mit Prepaidvertrag machen in der Regel nur dann Sinn, wenn das Mobiltelefon vor allem passiv genutzt wird, um in erster Linie erreichbar zu sein. Hier sollte man sich vor Abschluss unbedingt gut über die genauen Preise der einzelnen Leistungen informieren, damit es am Ende des Monats kein böses Erwachen gibt, wenn die Rechnung kommt.

Rahmenbedingungen für Verträge mit Handy oder Smartphone beachten

Doch nicht nur die Vertragsinhalte und das Mobiltelefon sollten bei Abschluss berücksichtigt werden. Oft gibt es bei verschiedenen Anbietern noch andere Rahmenbedingungen, die in diesem Zusammenhang nicht übersehen werden sollten.

Hierzu gehören Kosten, die nicht durch die monatlichen Zahlungen abgedeckt sind, die Mitnahme der eigenen Rufnummer, die Nutzung von zusätzlichem Datenvolumen und Angebote für spezielle Zielgruppen.

Welche Kosten fallen bei Paketpreisen mit Mobiltelefon und Vertrag an?

Neben den Kosten für das Mobiltelefon und den monatlichen Vertragsgebühren können bei Abschluss von einem Handy mit Vertrag auch andere Kosten anfallen. Ein Beispiel für solche Zusatzkosten ist der in einigen Fällen erhobene Anschlusspreis, der einmalig zu Vertragsabschluss fällig wird.

Zudem kann neben dem monatlichen Paketpreis für das Handy mit Vertrag auch eine einmalige Zuzahlung anfallen. Dies ist häufig der Fall, wenn es sich um ein sehr neues und kostspieliges Smartphone bzw. Handy handelt.

Entsprechend sollte bei Vertragsabschluss auch auf die Mindestvertragslaufzeit des Mobilfunkangebotes geachtet werden, die in der Regel 24 Monate beträgt. Nach diesem Zeitraum ist das Vertragshandy in der Regel abbezahlt.

Teuer kann auch der Anruf bei Sonderrufnummern werden, wenn dieser mit dem Handy getätigt wird. Je nach Empfänger, Tarif und Kosten, können auf diese Weise gleich mehrere Euro für einen einzigen Anruf anfallen.

Was sollte bei Mobilfunknummern beachtet werden?

Welche Mobilfunknummer man bei Abschluss eines neuen Handyvertrags erhält, hängt in erster Linie davon ab, für welchen Netzbetreiber man sich entschieden hat. Dies hat jedoch nur Auswirkungen auf die Vorwahl der Rufnummer und nicht auf die Telefonnummer des Anschlusses selbst.

Besitzt die entsprechende Person bereits eine Telefonnummer für ihr aktuelles Handy, möchte jedoch den Anbieter wechseln, ist es in der Regel auch kein Problem, die bisherige Mobilfunknummer mit zum neuen Netzanbieter zu nehmen. Je nach Ausgestaltung des Angebots, kann die Rufnummernmitnahme entweder mit einer Gutschrift honoriert werden oder auch zusätzliche Kosten verursachen.

Abrechnungszeitraum bei Datenverbindungen berücksichtigen

Hat man sich für ein Smartphone mit Datentarif entschieden, besteht die Möglichkeit, nachzuvollziehen, wie viel des zur Verfügung stehenden Datenvolumens im aktuellen Monatsabschnitt bereits verbraucht wurde. Dabei sollte man jedoch beachten, dass man nicht automatisch den Zeitraum von Monatsanfang bis Monatsende zur Kontrolle heranzieht.

Der für den Nutzer interessante Zeitrahmen ist der jeweilige Abrechnungsmonat, welcher der Handyrechnung entnommen werden kann und gleichzeitig den Abrechnungszeitraum darstellt.

Erhält man regelmäßig Benachrichtigungen des Netzanbieters, dass das Datenvolumen für den aktuellen Monat bereits aufgebraucht wurde, sollte man darüber nachdenken, Tarife mit einer größere Datenflatrate ins Auge zu fassen, da deutlich mehr Bedarf an Datenverbindungen besteht, als der aktuelle Vertrag abdeckt.

Wie unterscheiden sich Netzbetreiber und Mobilfunkanbieter?

Im Mobilfunkbereich sehen sich potenzielle Kunden häufig nicht nur mit einem großen Angebot verschiedener Tarife, sondern auch mit vielen unterschiedlichen Mobilfunkanbietern konfrontiert. Um hier den Überblick zu behalten, sollte man Netzbetreiber von Mobilfunkanbietern unterscheiden.

Denn während Netzbetreiber Tarife in ihrem eigenen Handynetz anbieten – also ebenfalls Mobilfunkanbieter sind – vermitteln dritte Mobilfunkanbieter Tarifvarianten, die über die Mobilfunknetze der Netzbetreiber erfolgen. Der Mobilfunkanbieter vermittelt also Tarife, die ebenfalls über das Mobilfunknetz eines Netzbetreibers abgewickelt werden. Er ist eine Art Zwischeninstanz mit der der Vertragsabschluss erfolgt.

Ob der Vertrag direkt bei einem Netzbetreiber oder einem dritten Mobilfunkanbieter abgeschlossen wird, sollte in der erster Linie danach entschieden werden, welches Angebot das idealste Preis-Leistungsverhältnis für den entsprechenden Fall bietet.

Gibt es Angebote für spezielle Zielgruppen?

Gerade für spezielle Zielgruppen wie Studenten oder junge Leute gibt es häufig besondere Tarife, die in der Regel nicht nur günstiger als die Standardtarife des jeweiligen Anbieters sind, sondern meist auch auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe zugeschnitten sind. So werden häufig gerade solche Leistungsinhalte angeboten, die besonders attraktiv für die jeweilige Zielgruppe sind.

Auf der Suche nach einem geeigneten Handy mit Vertrag

Befindet man sich auf der Suche nach einem passenden Handytarif mit Handy, sollte man nicht einfach das erstbeste Angebot abschließen. Denn gerade im Mobilfunkbereich können sich Recherche und Vergleiche besonders lohnen.

Dabei sollten stets alle Details des Angebots einbezogen und nicht nur oberflächliche Informationen zur Gegenüberstellung verwendet werden. Von Bedeutung ist letztendlich, dass das gewünschte Preis-Leistungsverhältnis erfüllt und das Handy-Bundle exakt das bietet, was auch benötigt wird.